Pflege von Gummipflanzen: Der ultimative Leitfaden

 Pflege von Gummipflanzen: Der ultimative Leitfaden

Timothy Ramirez

Die Pflege von Gummipflanzen hört sich schwierig an, ist aber eigentlich ganz einfach. In diesem ausführlichen Artikel zeige ich Ihnen alles, was Sie über den Anbau von Gummipflanzen wissen müssen. Außerdem gebe ich Ihnen viele Informationen, beantworte häufig gestellte Fragen, behebe häufige Probleme und vieles mehr!

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Gummibaum-Pflanzen häufig als Zimmerpflanzen in Ihrem örtlichen Gartencenter verkauft werden? Nun, das liegt daran, dass sie eine der einfachsten sind, die man anbauen kann.

Sie passen sich sehr gut an das Leben in Innenräumen an und erfordern keinen großen Arbeitsaufwand.

Wenn Sie also den Anblick dieser schönen, glänzenden Blätter lieben, sich aber Sorgen machen, dass die Pflege der Gummipflanzen zu schwierig ist, dann habe ich etwas für Sie!

In diesem umfassenden Leitfaden finden Sie alles, was Sie brauchen, um erfolgreich Gummipflanzen anzubauen.

Von der Bewässerung bis zum Licht, von der Erde bis zum Schnitt, vom Umtopfen bis zur Schädlingsbekämpfung, von der Düngung bis zur Vermehrung - hier finden Sie alles, was Sie wissen wollen.

Ficus elastica Gummibaumpflanzen

Informationen über Gummipflanzen

Der Gummibaum (Ficus elastica) gehört zur Gattung der Ficus-Pflanzen, zu der auch viele andere beliebte Zimmerpflanzen gehören.

Diese einzigartige Pflanze ist leicht an ihren großen, dicken, glänzenden Blättern zu erkennen, die so dunkelgrün sind, dass sie auf den ersten Blick fast schwarz erscheinen.

Die großen, glänzenden Blätter und die allgemeine Pflegeleichtigkeit haben den Gummibaum schon immer zu einer beliebten Zimmerpflanze gemacht.

Wie groß werden Gummipflanzen?

Die in Indien und Südostasien beheimatete Kautschukpflanze kann im tropischen Regenwald bis zu über 50 Fuß hoch werden.

Als Zimmerpflanze bleiben Gummibäume im Vergleich relativ klein, können aber dennoch zu recht großen Zimmerbäumen heranwachsen und werden weiter wachsen, wenn man sie in größere Gefäße stellt.

Arten von Gummipflanzen

Unter den verschiedenen Ficus-Arten gibt es mehrere Arten von Gummibaumpflanzen.

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Heutzutage gibt es Sorten, die ein noch schöneres Laub haben als die einheimische Form, und es gibt auch Zwergversionen, die kleiner und kompakter sind.

Erwägen Sie den Anbau der Sorte Ficus elastica 'Ruby', die rosa geäderte Stämme und cremefarbenes, buntes Laub hat.

Die bunten Gummipflanzensorten sind nicht schwieriger zu pflegen, und sie können besonders auffällig sein, wenn sie neben den Sorten mit einfarbigen Blättern stehen.

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Gelb und grün gefärbter Gummibaum

Blumen

Es ist zwar möglich, dass Gummipflanzen blühen, aber es ist sehr selten, vor allem, wenn sie im Haus wachsen. Die Blüten sind leuchtend rot, aber klein und nicht sehr auffällig.

Die Blumen sind definitiv nicht ihr größter Trumpf, es ist das prächtige Laub, das sie zu einer so beliebten Zimmerpflanze macht.

Vorteile der Kautschukpflanze

Gummipflanzen sind nicht nur sehr einfach anzubauen, sie haben auch noch andere Vorteile: Wie der Name schon sagt, kann der Pflanzensaft zur Herstellung von Gummi verwendet werden.

In einer von der NASA erstellten Liste wurde festgestellt, dass der Gummibaum die größte Fähigkeit hat, Giftstoffe aus der Luft zu entfernen, als jede andere Zimmerpflanze.

Toxizität

Gummipflanzen sind giftig für Haustiere (siehe die ASPCA-Pflanzenliste). Wenn Sie also Haustiere oder kleine Kinder in der Nähe haben, sollten Sie diese Pflanze nicht in Reichweite haben.

Der Saft kann auch zu Hautreizungen führen, obwohl ich dieses Problem noch nie hatte.

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Wenn Sie jedoch empfindliche Haut haben, sollten Sie versuchen, den Pflanzensaft nicht zu berühren, und sich nach dem Schneiden oder Entnehmen von Stecklingen immer die Hände waschen.

Wie man Gummipflanzen anbaut

Um den besten Erfolg zu erzielen, ist es wichtig, ein paar Dinge über den Anbau von Gummipflanzen zu wissen. Die gute Nachricht ist, dass die Grundvoraussetzungen für alle gleich sind, egal welche Art Sie haben.

Widerstandsfähigkeit von Gummipflanzen

Auch wenn sie häufig als Zimmerpflanzen verkauft werden, sind Gummibaumpflanzen eigentlich zarte, immergrüne, mehrjährige Bäume.

Wenn Sie also in Zone 10 oder höher leben, können Sie sie in Ihrem Garten anbauen.

Obwohl sie bis zu einer Temperatur von 35° Celsius winterhart sind, bevorzugen sie wärmere Temperaturen. Bringen Sie sie also wieder ins Haus, bevor es draußen unter 50° Celsius sinkt, sonst könnten sie unter der Umstellung leiden.

Wo man Gummipflanzen anbaut

Die meisten Menschen in den USA können Gummibäume am erfolgreichsten als Zimmerpflanzen anbauen.

Sie können sie aber im Sommer nach draußen stellen, wo sie sich in der Luftfeuchtigkeit und Wärme sonnen können, allerdings sollten sie nicht in der prallen Sonne stehen.

Sie eignen sich hervorragend als Terrassenpflanzen und können sogar in Ihrem einjährigen Garten gezogen werden, wenn Sie sie nicht ins Haus holen wollen.

Wenn Sie in einem ausreichend warmen Klima leben, pflanzen Sie sie in Ihrem Garten an einen halbwegs sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden und lassen Sie ihnen viel Platz zum Wachsen, denn schließlich sind es Bäume!

Ein Gummibaum, der im Freien in einem Garten gepflanzt wurde

Gummipflanze Pflege & Tipps zur Aufzucht

Ja, die Aufzucht von Gummibaumpflanzen ist einfach, aber ihre Pflege ist nicht ganz einfach. Sie benötigen etwas Hilfe von Ihnen, vor allem, wenn sie im Haus gehalten werden. Befolgen Sie diese Tipps, um den besten Erfolg zu erzielen.

Bewässerung

Der größte Fehler bei der Aufzucht von Gummipflanzen ist, dass sie zu viel Wasser bekommen, aber sie gedeihen auch nicht gut, wenn man sie austrocknen lässt.

Am besten ist es, sie vor allem während der aktiven Wachstumsperiode regelmäßig zu gießen. Sie gedeihen am besten, wenn der Boden gleichmäßig feucht, aber nicht nass gehalten wird.

Wenn sich die Blätter gelb oder braun verfärben oder von der Pflanze abfallen, ist das ein gutes Zeichen für eine Überwässerung.

In diesem Fall sollten Sie den Boden zwischen den Wassergaben stärker austrocknen lassen, aber niemals so stark, dass der Gummibaum anfängt zu hängen.

Mit einem preiswerten Bodenfeuchtemesser ist es ganz einfach, ihnen die perfekte Menge Wasser zu geben.

Sonnenlicht

Als Zimmerpflanze mögen Gummibäume einen Platz in der Nähe eines Südfensters, wo sie helles, indirektes Sonnenlicht erhalten. Im Freien wachsen sie am besten an einem Platz im Halbschatten oder in der gedämpften Sonne.

Egal, ob Sie Gummipflanzen drinnen oder draußen anbauen, halten Sie sie von der prallen Sonne fern, sonst könnten die Blätter verbrennen. Sie mögen es auch nicht zu heiß, also stellen Sie Ihre Pflanzen im Sommer aus dem sonnigen Fenster.

Wenn die Blätter verblassen, weiß werden oder aussehen, als würden sie verbrennen, bekommt die Pflanze wahrscheinlich zu viel Sonne. Stellen Sie sie an einen Ort, an dem sie indirektes, helles Licht erhält.

Gummibaumpflanzen können sich zwar an geringere Lichtverhältnisse in Innenräumen anpassen, werden aber langbeinig, wenn sie nicht genug Sonnenlicht bekommen. Wenn das bei Ihrer Pflanze der Fall ist, sollten Sie sie an einen helleren Ort stellen oder ein Wachstumslicht hinzufügen.

Eine Zwergsorte der Kautschukpflanze

Düngemittel

Gummipflanzen sind keine Starkzehrer, so dass Sie sich keine Gedanken über die richtige Düngermenge machen müssen. Beginnen Sie im zeitigen Frühjahr mit der Düngung, um das neue Wachstum anzuregen, und setzen Sie sie im Sommer fort.

Füttern Sie Ihre Gummibaumpflanze einmal im Monat mit einem wasserlöslichen Dünger, um sie mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Komposttee (entweder Teebeutel oder ein flüssiges Konzentrat) ist eine gute Option.

Sie können auch einige Male im Sommer einen Granulatdünger in den Boden einarbeiten.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie einen oder sogar zwei Monate aussetzen, denn solange sie Zugang zu ausreichend Wasser und Sonnenlicht haben, werden sie trotzdem gut gedeihen.

Achten Sie nur darauf, im Spätsommer nicht mehr zu düngen und im Winter nicht zu füttern, denn das führt zu einem schwachen, langbeinigen Wachstum, und das wollen Sie nicht.

Umtopfen

Gummipflanzen mögen es, wenn sie ein wenig im Topf stehen, d. h., sie mögen es, wenn ihre Wurzeln in ihrem Gefäß dicht gedrängt sind.

Wenn Sie also möchten, dass sie größer werden, ist es eine gute Idee, Gummibäume umzutopfen, sobald sie aus ihrem Container herausgewachsen sind.

Wählen Sie einen Topf, der ein bis zwei Nummern größer ist als der, in dem die Pflanze gerade wächst. Um Überwässerung zu vermeiden, sollten Sie für Gummipflanzen immer ein Gefäß mit Drainagelöchern verwenden.

Umtopfen mögen sie allerdings nicht, also tun Sie es nur, wenn es notwendig ist, und wundern Sie sich nicht, wenn sie danach ein paar Wochen lang welk aussehen.

Boden

Die Wahl der besten Erde für Gummipflanzen ist recht einfach: Kaufen Sie einfach eine Standard-Blumenerde, die eine gute Drainage ermöglicht.

Es gibt keinen Grund, zusätzliches Geld für spezielle Mischungen auszugeben, da die Gummibaumpflanze sehr tolerant gegenüber einer Vielzahl von Bodenbedingungen ist.

Wenn Sie jedoch dazu neigen, zu viel zu gießen, oder die Erde nicht schnell genug abfließt, sollten Sie etwas Perlit oder Bimsstein in die Mischung geben, um die Drainage zu verbessern.

Reinigung

Aufgrund ihrer großen Oberfläche können die Blätter schnell staubig und schmutzig werden, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch das gesunde Wachstum behindert.

Deshalb ist es wichtig, sie im Rahmen der regelmäßigen Gummipflege zu reinigen.

Eine einfache Lösung besteht darin, die Blätter regelmäßig mit Wasser zu besprühen und die Oberfläche vorsichtig mit einem weichen Handtuch abzuwischen.

Verwenden Sie jedoch keine Wachse oder Blattpolituren, da diese Produkte die Poren verstopfen und den Luftaustausch behindern.

Bei warmem Wetter kann man sie nach draußen bringen und die Blätter mit einem sanften Wasserstrahl abspritzen.

Im Winter können Sie dies erreichen, indem Sie Ihre Gummibaumpflanze in die Dusche stellen (achten Sie aber darauf, dass Sie sie nicht überbewässern!).

Gummipflanze als Zimmerpflanze im Haus

Schädlingsbekämpfung

Schädlinge sind im Allgemeinen kein großes Problem für Gummipflanzen. Wenn Ihre Pflanze von Ungeziefer befallen wird, sind die wahrscheinlichsten Übeltäter Blattläuse, Spinnmilben oder Wollläuse.

Regelmäßiges Säubern der Blätter trägt dazu bei, dass Ihr Gummibaum frei von Schädlingen bleibt.

Sollte Ihre Pflanze dennoch befallen sein, können Sie die Blätter vorsichtig mit einer organischen insektiziden Seife waschen (oder selbst herstellen, indem Sie 1 Teelöffel milde Flüssigseife auf 1 Liter Wasser geben).

In seltenen Fällen können Insektenprobleme bestehen bleiben. Ein hartnäckiger Befall kann die Verwendung von Neem- oder Gartenbauöl erfordern, um sie loszuwerden. Erfahren Sie hier mehr über die Beseitigung von Ungeziefer auf Zimmerpflanzen.

Beschneiden

Um eine Gummipflanze buschig zu machen und ihre Größe zu erhalten, können Sie sie regelmäßig beschneiden.

Am besten ist es, Form und Größe im Frühjahr oder Sommer zu schneiden, aber abgestorbene oder absterbende Blätter können jederzeit entfernt werden. Verwenden Sie immer eine scharfe Schere, um den Stamm nicht zu beschädigen.

Seien Sie jedoch vorsichtig, denn das Beschneiden von Gummibäumen kann etwas unschön sein, da der weiße Saft aus den Wunden tropft. Daher sollten Sie den Boden unter der Pflanze abdecken, um sie vor dem Saft zu schützen.

Außerdem ist es ratsam, beim Beschneiden Handschuhe und einen Augenschutz zu tragen, denn der Saft kann die Haut reizen, und man möchte ihn auf keinen Fall in die Augen bekommen.

Tipps zur Vermehrung von Gummipflanzen

Die Vermehrung von Gummipflanzen ist recht einfach: Nehmen Sie Stecklinge aus Weichholz, die mehrere Zentimeter lang sind und einige Blattknoten aufweisen.

Entfernen Sie die unteren Blätter vom Stängel und lassen Sie die Wunden vor dem Bewurzeln vollständig trocknen. Tauchen Sie die Stängel in Bewurzelungshormon, bevor Sie sie in einen mit feuchter Erde gefüllten Topf setzen.

Der Trick bei der Bewurzelung von Gummibaumstecklingen besteht darin, die Erde feucht, aber nicht nass zu halten und die Stecklinge zu besprühen, damit sie Wurzeln bilden.

Sie können auch versuchen, die Stecklinge in Wasser zu bewurzeln, indem Sie sie in eine Vase mit frischem Wasser stellen und darauf achten, dass keines der Blätter das Wasser berührt.

Stellen Sie sie an einen hellen Ort und halten Sie das Wasser sauber, während Sie darauf warten, dass die Stängel Wurzeln schlagen.

Zwerggummipflanze in einem gemischten Container

Fehlersuche bei Problemen mit der Gummipflanzenpflege

Der frustrierendste Teil der Gummipflanzenpflege ist, wenn Ihr Baby krank wird und Sie nicht wissen, warum.

Fallengelassene Blätter

Die Hauptursache für das Abfallen von Gummibaumblättern ist in der Regel Überwässerung, aber auch Unterwässerung, zu geringe Luftfeuchtigkeit oder veränderte Lichtverhältnisse können die Ursache sein.

Achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu nass ist, und besprühen Sie die Blätter regelmäßig, oder verwenden Sie einen Luftbefeuchter, wenn die Luft zu trocken ist.

Hängende Blätter

Wenn ein Gummibaum herunterhängt, bedeutet das in der Regel, dass er nicht genug Wasser bekommt, aber es ist auch normal, dass er nach dem Umtopfen herunterhängt.

Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie dafür sorgen, dass der Boden konstant feucht bleibt und nie knochentrocken wird.

Leggy Rubber Plant

Wenn sie nicht genug Licht bekommen, werden Gummibaumpflanzen hoch und langbeinig. Um sie buschig zu halten, stellen Sie sie an einen helleren Standort oder setzen Sie ein Wachstumslicht ein. Schneiden Sie den langbeinigen Wuchs ab, um die Verzweigung zu fördern.

Gelbe Blätter

Dies wird fast immer durch Überwässerung verursacht, kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Gummibaum in ein größeres Gefäß umgetopft werden muss.

Braune Blätter

Wenn sich die Blätter braun verfärben, liegt das in der Regel an einer Über- oder Unterbewässerung, in manchen Fällen auch an einem Sonnenbrand oder an extrem heißen oder kalten Temperaturen.

Blätter kräuseln sich

Wenn sich die Blätter Ihres Gummibaums kräuseln, suchen Sie nach Ungeziefer wie Spinnmilben (suchen Sie nach Spinnweben auf und unter den Blättern). Es könnte auch durch unsachgemäße Bewässerung oder frostige Temperaturen verursacht werden.

Weiß und grün panaschierter Ficus elastica

FAQs zur Pflege von Gummibaumpflanzen

In diesem Abschnitt werde ich einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Pflege von Gummipflanzen beantworten. Wenn Sie Ihre Frage hier nicht finden können, stellen Sie sie in den Kommentaren unten.

Wie oft sollte man eine Gummipflanze gießen?

Kontrollieren Sie die Erde im Sommer wöchentlich und im Winter alle paar Wochen. Gießen Sie Ihre Gummibaumpflanze nur, wenn sie es braucht, denn ein fester Zeitplan kann zu Überwässerung führen.

Brauchen Gummipflanzen direktes Sonnenlicht?

Nein. Gummipflanzen lieben helles, indirektes Sonnenlicht, volle Sonne kann ihre Blätter verbrennen.

Warum fallen die Blätter von meiner Gummipflanze ab?

Der Hauptgrund für das Abfallen der Blätter von Gummibaumpflanzen ist Überwässerung, aber auch zu trockene Luft kann dazu führen (Gummibäume mögen Feuchtigkeit). Halten Sie die Erde konstant feucht und besprühen Sie die Blätter, wenn die Luft trocken ist.

Wachsen Gummipflanzen schnell?

Ja, Gummibäume sind bei richtiger Pflege sehr schnellwüchsig, sie können jedes Jahr einen Meter oder mehr wachsen.

Wann sollte man eine Gummipflanze umtopfen?

Das Frühjahr ist die beste Zeit für das Umtopfen von Gummibaumpflanzen, aber erst dann, wenn sie im Topf festgewachsen sind und nicht mehr wachsen. Sie mögen es nicht, umgetopft zu werden, und welken normalerweise einige Tage danach.

Woher weiß ich, ob meine Gummipflanze Wasser braucht?

Stecken Sie Ihren Finger einen Zentimeter tief in den Boden. Wenn er sich trocken anfühlt, braucht Ihre Gummipflanze Wasser. Ein Bodenfeuchtigkeitsmesser ist ebenfalls ein hervorragendes Hilfsmittel, um es jedes Mal richtig zu machen.

Kann man Gummipflanzen im Freien anbauen?

Ja, unbedingt! Achten Sie nur darauf, dass sie nicht in der prallen Sonne stehen, und bringen Sie sie ins Haus zurück, bevor im Herbst die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Sie können sie sogar in den Garten pflanzen, wenn Sie an einem Ort leben, an dem es das ganze Jahr über kalt ist.

Die Pflege der Gummipflanze ist nicht schwierig, wenn man den Dreh erst einmal raus hat. Mit relativ wenig Pflegeaufwand können Sie aufatmen und sich an dieser großen Zimmerpflanze als auffällige Ergänzung zu Ihrer Einrichtung oder Ihrem Garten erfreuen.

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    Timothy Ramirez

    Jeremy Cruz ist ein begeisterter Gärtner, Gartenbauer und der talentierte Autor hinter dem weithin beliebten Blog „Get Busy Gardening – DIY Gardening For The Beginner“. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung auf diesem Gebiet hat Jeremy seine Fähigkeiten und sein Wissen verfeinert, um eine vertrauenswürdige Stimme in der Gartengemeinschaft zu werden.Jeremy wuchs auf einem Bauernhof auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Natur und eine Faszination für Pflanzen. Dies weckte eine Leidenschaft, die ihn schließlich dazu veranlasste, einen Abschluss in Gartenbau an einer renommierten Universität zu machen. Im Laufe seiner akademischen Laufbahn erlangte Jeremy ein fundiertes Verständnis verschiedener Gartentechniken, Prinzipien der Pflanzenpflege und nachhaltiger Praktiken, das er nun mit seinen Lesern teilt.Nach Abschluss seiner Ausbildung begann Jeremy eine erfüllende Karriere als professioneller Gärtner und arbeitete in renommierten Botanischen Gärten und Landschaftsbauunternehmen. Durch diese praktische Erfahrung lernte er eine Vielzahl von Pflanzen und gärtnerischen Herausforderungen kennen, was sein Verständnis des Handwerks weiter bereicherte.Motiviert durch seinen Wunsch, die Gartenarbeit zu entmystifizieren und sie Anfängern zugänglich zu machen, gründete Jeremy Get Busy Gardening. Der Blog dient als umfassende Ressource voller praktischer Ratschläge, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und unschätzbar wertvoller Tipps für diejenigen, die mit der Gartenarbeit beginnen. Jeremys Schreibstil ist sehr ansprechend und nachvollziehbar, was ihn komplex machtKonzepte sind auch für Personen ohne Vorkenntnisse leicht verständlich.Mit seinem freundlichen Auftreten und seiner echten Leidenschaft, sein Wissen weiterzugeben, hat Jeremy eine treue Anhängerschaft von Gartenbegeisterten aufgebaut, die seinem Fachwissen vertrauen. Durch seinen Blog hat er unzählige Menschen dazu inspiriert, sich wieder mit der Natur zu verbinden, ihre eigenen Grünflächen zu pflegen und die Freude und Erfüllung zu erleben, die die Gartenarbeit mit sich bringt.Wenn er sich nicht gerade um seinen eigenen Garten kümmert oder fesselnde Blogbeiträge schreibt, leitet Jeremy oft Workshops und hält Vorträge auf Gartenkonferenzen, wo er sein Wissen weitergibt und mit anderen Pflanzenliebhabern interagiert. Egal, ob er Anfängern beibringt, wie sie ihre ersten Samen säen, oder erfahrene Gärtner zu fortgeschrittenen Techniken berät, Jeremys Engagement für die Aufklärung und Stärkung der Gartengemeinschaft spiegelt sich in jedem Aspekt seiner Arbeit wider.