Woher kommen die Schädlinge der Zimmerpflanzen?

 Woher kommen die Schädlinge der Zimmerpflanzen?

Timothy Ramirez

Woher kommen die Schädlinge an Zimmerpflanzen? Diese Frage wird mir oft gestellt (und ich habe sie mir auch selbst schon oft gestellt!). Wenn Sie verstehen, wie Ihre Zimmerpflanzen von Ungeziefer befallen werden können, können Sie zukünftigen Schädlingsbefall verhindern und die Schädlinge für immer fernhalten!

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Ungeziefer auf Zimmerpflanzen ist eines der häufigsten Probleme, und es kann sehr frustrierend sein. Wenn Sie wie ich sind und viele Pflanzen im Haus anbauen, hatten Sie vielleicht schon einmal mit Schädlingen zu tun.

Wenn Sie aber zum ersten Mal Wanzen auf Ihren Pflanzen finden, kann das sehr verwirrend sein. Wie kann es sein, dass meine Zimmerpflanzen Ungeziefer haben?!

Man kann mehrere Jahre lang Zimmerpflanzen haben und hatte noch nie Probleme mit Ungeziefer. Dann entdeckt man eines Tages einen Befall, der scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht ist. Wie um alles in der Welt ist das passiert?

Im Folgenden werde ich ausführlich auf die verschiedenen Möglichkeiten eingehen, wie Ungeziefer in Ihr Haus gelangen und Ihre Zimmerpflanzen befallen kann.

Wie bekommen Zimmerpflanzen Wanzen?

Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden, lautet: Wie zum Teufel bekommen Zimmerpflanzen überhaupt Ungeziefer?

Sie ins Haus zu holen, nachdem sie den ganzen Sommer über draußen gestanden haben, ist eine Möglichkeit, wie sie befallen werden können, aber nicht die einzige: Auch Zimmerpflanzen, die das ganze Jahr über drinnen bleiben, können von Wanzen befallen werden.

Da sie so winzig sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie pflanzenfressende Wanzen in Ihr Haus und auf Ihre Zimmerpflanzen gelangen können.

Zu verstehen, woher sie kommen, ist der erste Schritt, um größere Ausbrüche zu verhindern.

Zimmerpflanzen, die im Sommer draußen stehen, können einen Befall in Innenräumen verursachen

Woher kommen die Schädlinge der Zimmerpflanzen?

Sobald ich Ungeziefer auf meinen Zimmerpflanzen entdecke, versuche ich herauszufinden, woher es kommt. Ich habe viel Erfahrung im Umgang mit Ungeziefer, und ich habe viele dieser Ursachen auf die harte Tour gelernt.

Deshalb habe ich beschlossen, eine Liste mit einigen der Möglichkeiten zusammenzustellen, wie Ungeziefer in Ihr Haus und auf Ihre Zimmerpflanzen gelangen kann. Diese Liste ist keineswegs allumfassend, aber sie gibt Ihnen eine Menge Denkanstöße.

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1. frische Produkte: Ob aus dem Supermarkt oder aus dem eigenen Garten: Frische Produkte können alle Arten von Ungeziefer in Ihr Haus bringen, die in Zimmerpflanzen vorkommen.

Bei zahlreichen Gelegenheiten habe ich Blattläuse auf Lebensmitteln gesehen, die ich aus dem Garten mitgebracht hatte, und auch auf Lebensmitteln im Supermarkt.

Ich habe auch ein paar Mal Wollläuse auf Bananen gefunden, die ich aus dem Laden mitgebracht habe. Hier erfahren Sie, wie Sie Wollläuse auf Zimmerpflanzen loswerden können.

Mehlkäfer auf Lebensmitteln im Supermarkt gefunden

2. öffnen Sie Türen und Fenster: Winzige Käfer wie Spinnmilben oder Trauermücken können im Sommer leicht durch die Gitter von offenen Türen oder Fenstern eindringen und die Pflanzen in der Nähe befallen.

Das ist mir schon oft passiert, vor allem, wenn die Topfpflanzen direkt vor dem Fenster stehen. Hier erfahren Sie, wie Sie Spinnmilben auf Zimmerpflanzen loswerden.

Frisches Gemüse oder Obst kann Zimmerpflanzeninsekten verursachen

3 Wanzen in der Blumenerde: Einige Schadinsekten legen ihre Eier in der Erde ab. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man im Gartencenter Wanzen wie Trauermücken in Tüten mit Blumenerde herumfliegen sieht.

Um Ihre übrig gebliebene Blumenerde wanzenfrei zu halten, bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter auf, denn ohne Sauerstoff können sie nicht lange überleben.

Ein 5-Gallonen-Eimer mit einem dicht schließenden Deckel funktioniert perfekt. Hier erfahren Sie, wie Sie Wanzen in der Erde von Zimmerpflanzen loswerden.

Offene Säcke mit Blumenerde können Ungeziefer in Zimmerpflanzenerde verursachen

4. neue Pflanzen: Eine weitere häufige Quelle für Schädlinge an Zimmerpflanzen ist eine neue Pflanze. Unabhängig davon, wo Sie die Pflanze kaufen, sollten Sie sie genau untersuchen, bevor Sie sie mit nach Hause nehmen.

Aber auch kurz nach dem Kauf einer neuen Pflanze kann es zu einem Befall kommen, selbst wenn die Pflanze im Laden keine Anzeichen von Ungeziefer aufwies. Halten Sie sie also isoliert, bis Sie sicher sind, dass Ihre neue Zimmerpflanze keine Probleme mit Schädlingen hat.

5) Schnittblumen: Schnittblumen, ob aus dem Laden oder aus dem eigenen Garten, sind ein weiterer möglicher Überträger von Zimmerpflanzenschädlingen. Ich habe in der Vergangenheit sowohl Blattläuse als auch Spinnmilben auf frischen Blumen gefunden.

Siehe auch: Wie man Äste selbst beschneidet: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Baumschnitt

Halten Sie die Blumen entweder von Ihren Zimmerpflanzen fern oder untersuchen Sie sie, bevor Sie sie ins Haus holen, um sicherzustellen, dass sie nicht von Ungeziefer befallen sind. Hier erfahren Sie, wie Sie Blattläuse auf Zimmerpflanzen loswerden können.

Schnittblumen können Zimmerpflanzeninsekten übertragen

6. andere Fehler: Es klingt verrückt, aber Käfer wie Ameisen sind dafür bekannt, dass sie saftsaugende Pflanzenschädlinge wie Blattläuse, Schildläuse und Wollläuse auf Zimmerpflanzen übertragen.

Die Ameisen ernten gerne den süßen Tau, der entsteht, wenn sich diese Schädlinge an Ihren Pflanzen laben. Igitt! Achten Sie auf Ameisen in Ihrem Haus. Erfahren Sie hier, wie man Schildläuse an Zimmerpflanzen loswird.

Schnelle Tipps zur Schädlingsbekämpfung bei Zimmerpflanzen

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, stelle ich Ihnen einige meiner besten Hausmittel vor und gebe Ihnen einige Tipps, wie Sie Ungeziefer von Zimmerpflanzen entfernen können. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie meine natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel für Zimmerpflanzen.

  • Sobald Sie feststellen, dass eine Pflanze befallen ist, sollten Sie sie zunächst isolieren, um zu verhindern, dass die Wanzen auf andere Pflanzen übergreifen.
  • Bei Ungeziefer auf den Blättern können Sie die Pflanze waschen, um so viele wie möglich abzutöten. Ich empfehle, eine milde Flüssigseife zu verwenden. Testen Sie die Seife an einigen Blättern, bevor Sie die ganze Zimmerpflanze waschen.
  • Wenn die Pflanze zu groß ist, um sie in ein Waschbecken oder eine Badewanne zu stellen, können Sie die Blätter mit einem Seifenspray abwaschen. Ich mische 1 Teelöffel Flüssigseife auf 1 Liter Wasser und fülle es in eine Sprühflasche. Wenn Sie keine eigene Seife herstellen wollen, können Sie stattdessen eine organische insektizide Seife kaufen. Sie können auch eines dieser Mittel in den Topf geben, um Ungeziefer in der Erde abzutöten.
  • Verwenden Sie ein Insektenspray für Zimmerpflanzen zur langfristigen Bekämpfung, aber achten Sie darauf, dass es aus biologischem Anbau stammt. Neemöl ist ein natürliches Insektizid, das sich hervorragend eignet, um Ungeziefer von Zimmerpflanzen fernzuhalten. Gartenbauöl funktioniert ebenfalls gut. Beide Mittel töten auch die winzigen Wanzen im Boden ab.
  • Für Zimmerpflanzen mit fliegenden Wanzen verwenden Sie gelbe Klebefallen, um sie einzufangen und zu töten.

Ausführlichere Informationen und Tipps zur Beseitigung von Ungeziefer in Zimmerpflanzen finden Sie hier.

Der erste Schritt, um Wanzen auf Zimmerpflanzen loszuwerden, besteht darin, herauszufinden, woher sie kommen. Leider können diese kleinen Schädlinge aus dem Nichts auftauchen.

Aber wenn Sie erst einmal wissen, woher Insekten auf Zimmerpflanzen kommen können, werden Sie wissen, wie Sie sie in Zukunft fernhalten können.

Und das nächste Mal, wenn Sie sich fragen "Warum sind Wanzen in meinen Zimmerpflanzen?" können Sie es viel leichter herausfinden.

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Weitere Beiträge über Zimmerpflanzenschädlinge

    Erzählen Sie uns in den Kommentaren unten, woher die Schädlinge an Ihren Zimmerpflanzen stammen.

    Timothy Ramirez

    Jeremy Cruz ist ein begeisterter Gärtner, Gartenbauer und der talentierte Autor hinter dem weithin beliebten Blog „Get Busy Gardening – DIY Gardening For The Beginner“. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung auf diesem Gebiet hat Jeremy seine Fähigkeiten und sein Wissen verfeinert, um eine vertrauenswürdige Stimme in der Gartengemeinschaft zu werden.Jeremy wuchs auf einem Bauernhof auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Natur und eine Faszination für Pflanzen. Dies weckte eine Leidenschaft, die ihn schließlich dazu veranlasste, einen Abschluss in Gartenbau an einer renommierten Universität zu machen. Im Laufe seiner akademischen Laufbahn erlangte Jeremy ein fundiertes Verständnis verschiedener Gartentechniken, Prinzipien der Pflanzenpflege und nachhaltiger Praktiken, das er nun mit seinen Lesern teilt.Nach Abschluss seiner Ausbildung begann Jeremy eine erfüllende Karriere als professioneller Gärtner und arbeitete in renommierten Botanischen Gärten und Landschaftsbauunternehmen. Durch diese praktische Erfahrung lernte er eine Vielzahl von Pflanzen und gärtnerischen Herausforderungen kennen, was sein Verständnis des Handwerks weiter bereicherte.Motiviert durch seinen Wunsch, die Gartenarbeit zu entmystifizieren und sie Anfängern zugänglich zu machen, gründete Jeremy Get Busy Gardening. Der Blog dient als umfassende Ressource voller praktischer Ratschläge, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und unschätzbar wertvoller Tipps für diejenigen, die mit der Gartenarbeit beginnen. Jeremys Schreibstil ist sehr ansprechend und nachvollziehbar, was ihn komplex machtKonzepte sind auch für Personen ohne Vorkenntnisse leicht verständlich.Mit seinem freundlichen Auftreten und seiner echten Leidenschaft, sein Wissen weiterzugeben, hat Jeremy eine treue Anhängerschaft von Gartenbegeisterten aufgebaut, die seinem Fachwissen vertrauen. Durch seinen Blog hat er unzählige Menschen dazu inspiriert, sich wieder mit der Natur zu verbinden, ihre eigenen Grünflächen zu pflegen und die Freude und Erfüllung zu erleben, die die Gartenarbeit mit sich bringt.Wenn er sich nicht gerade um seinen eigenen Garten kümmert oder fesselnde Blogbeiträge schreibt, leitet Jeremy oft Workshops und hält Vorträge auf Gartenkonferenzen, wo er sein Wissen weitergibt und mit anderen Pflanzenliebhabern interagiert. Egal, ob er Anfängern beibringt, wie sie ihre ersten Samen säen, oder erfahrene Gärtner zu fortgeschrittenen Techniken berät, Jeremys Engagement für die Aufklärung und Stärkung der Gartengemeinschaft spiegelt sich in jedem Aspekt seiner Arbeit wider.